Küche, Kinder, Kaffekränzchen – und zwischendurch ein Fernstudium als Fremdsprachenkorrespondentin – das sollte für die moderne Frau von heute doch kein Problem sein? Oder doch? Das „D(r)amenkränzchen ohne Soflöse“ präsentiert in seinem ersten eigenen Programm einen vergnüglichen Abend mit Sketchen und Liedern über all die großen und kleinen Dramen des Alltags, an denen frau nur wachsen – oder aber verzweifeln kann. Auch für Männer geeignet!
Paula Modersohn-Becker, Heinrich Vogeler, Otto Modersohn, Bernhard Hoetger und Rainer Maria Rilke, um nur die bekanntesten Vertreter der Künstlerkolonie Worpswede zu nennen, suchten im Teufelsmoor bei Bremen „das Wunderland“. Diese besondere Ausstrahlung hat sich der kleine Ort 30 km nordöstlich von Bremen bis heute erhalten. Emil Nolde dagegen war ein Reisender. Bis in die Südsee, in die europäischen Metropolen, nach Berlin und immer wieder an die jütländische Nordseeküste zog es ihn. Bis er kurz vor Vollendung seines 60sten Lebensjahres nach eigenen Entwürfen einen Gegenentwurf aus Backsteinen auf einer Warft als Kontrast zu den reetgedeckten Bauernhöfen an der deutsch- dänischen Grenze errichten ließ und es zu seinem Zufluchtsort machte. Eine zweitägige Busreise in Kooperation mit der VHS Warendorf.
Die Kinder- und Jugendschauspielgruppen “Moskitos” und “Jumos” üben das Musical “Die Weihnachtsmütze” ein. Auskunft und Anmeldung bei Maria Müller unter 02532/1740. Aufführung am 17.12. und 18.12. um 16.00 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Kirche.
„Von Droste und die Schauspieler“ Ausnahmezustand in Ostbevern: für eine Fernsehserie wird ein Reiterhof-Drama gedreht. Das Dorf ist aus dem Häuschen. Doch direkt zu Beginn der Dreharbeiten wird eine der Schauspielerinnen vergiftet. Kurz danach wird einer ihrer Kollegen in der Nähe des Drehortes tot aufgefunden, offenbar von einem Schwert niedergestreckt. Mit dieser Szene beginnt der neue Münsterland-Krimi von Andreas Busch, den er, ganz Lokal-Patriot, in seinem Heimatort Ostbevern spielen lässt. Kriminalrat von Droste übernimmt den rätselhaften Fall in der westfälischen Provinz. Doch nichts passt. Niemand scheint bereit, ihm verwertbare Informationen zu liefern. Aber warum? Unglücklicherweise wird dann auch noch von Drostes Freundin Corinna Paschwitz an einem der Tatorte entdeckt – mit einem Schwert in der Hand … Am 6. Oktober um 20.00 Uhr stellt Andreas Busch seinen neuen Roman, der aktuell mit dem Krimi-Preis der Westfälischen Nachrichten ausgezeichnet wurde, im Rahmen einer Autoren-Lesung in der KulturWerkstatt Ostbevern vor. Eintrittskarten im Vorverkauf sind zum Preis von 6 Euro in der Bever-Buchhandlung erhältlich. An der Abendkasse sind die Karten zwei Euro teurer.
Wir planen zur Zeit eine Veranstaltung, die ausschließlich unseren Mitgliedern vorbehalten sein soll, und zwar am 10. September. Als Veranstaltungsort haben wir das Heimathaus am Lienener Damm vorgesehen. Regel 1: Alle Veranstaltungen von OK.OstbevernKultur stehen allen offen. Regel 2: Keine Regel ohne Ausnahme: Der Saisonauftakt, das OK. – Mitgliederfest ist für “members only”. Dazu dürfen nur noch die kommen, die schon immer mal Mitglied werden wollten oder die von Mitgliedern mitgebracht werden. Und das erwartet alle, die da kommen: Livemusik, Programmsplitter aus Literatur, Bühne und Kabarett, die Vorstellung der ersten Ausgabe der “Edition OK.” und die Vorschau auf die neue Saison: Austausch bei Häppchen und Getränken inbegriffen. Zusammenfassung: Ein toller Abend – als Dankeschön des Vereins für die Unterstützung im ersten Jahr. Der Eintritt sowie Getränke und Imbiss sind frei. Also, ich freue mich jetzt schon drauf. Kulturellen Gruß [wonderplugin_slider id=”17″]
24. September, 20 Uhr, Aula der Joseph-Annegarn-Schule Eine Hochzeit steht ins Haus – und eine illustre Gesellschaft findet sich im noblen Hotel Engelborn ein. Die Stimmung ist feierlich und entspannt. Doch sind die Damen und Herren, die sich dort versammelt haben, mitnichten ein gutes Vorbild für das junge Glück, denn mit der ehelichen Treue nimmt man es hier nicht allzu genau … „Ehe und andere Brüche“ ist eine musikalisch-literarische Revue über die Ehe, Herzen, Wolken, Worte und all die anderen Dinge, die man ge-, zer- und verbrechen kann. Mit Texten und Liedern von Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Heinz Erhard, Friedrich Holländer, Otto Reutter und anderen. [wonderplugin_slider id=”18″]
Die altägyptischen Statuen und Porträts von Tutenchamun über Nofretete bis Ramses üben auch nach mehr als 3000 Jahren eine ungebrochene Faszination aus. Für manchen Maler der Neuzeit, wie Paula Modersohn Becker, waren sie Inspirationsquelle ohnegleichen. Das hat aktuell Gleb Bas aufgegriffen. Gleb Bas, Meisterschüler der Kunstakademie Münster, Stipendiat der Cité des Arts, Paris, wohnt und arbeitet in Berlin. Seine Porträts ägyptischer Könige und Königinnen wurden als Sonderausstellung in der ägyptischen Sammlung des Pergamon Museums in Berlin in 2015 höchst erfolgreich gezeigt. Jetzt werden sie in Ostbevern zu sehen sein – zwar ohne die korrespondierenden Originalwerke – aber in einer beeindruckenden Installation des Künstlers selbst.
Griechischer Wein – einst von Udo Jürgens besungen und gerne in aller Munde – ist heute aus den Regalen der Weinhandlungen und Supermärkte so gut wie verschwunden. Sollte es etwa so sein, daß die Griechen im Zuge ihrer Wirtschaftkrise verlernt haben, guten Wein zu keltern? Da tritt der Verein OK.OstbevernKultur doch gerne den Gegenbeweis an und lädt deshalb am Samstag, 18. Juni, um 20.00 Uhr in die KulturWerkstatt Ostbevern zu einer musikalischen Weinprobe ein. Den musikalischen Part übernimmt dabei die Rembetiko-Band „Hallas Krisen Kompania“ aus Monasteraki (Münster). “Die Melodie ist bald wild, dass du daran ersticken möchtest, weil du plötzlich merkst, wie fade und erbärmlich bisher dein Leben war. Kein Menschenleben! Bald ist sie traurig und du spürst das Leben zwischen deinen Fingern wie Sand zerrinnen, und es gibt keine Rettung mehr.” Mit diesen Worten beschreibt Nikos Katzantzakis im Film „Alexis Zorbas“ das Wesen der griechischen Musik. Und treffender könnte auch „Rembetiko“ nicht erklärt werden. Denn der in den Hafenschänken von Piräus geborene „griechische Blues“ erzählt vom Leben, Leiden und von den Leidenschaften der einfachen Leute: Vom harten Alltag, von Unterdrückung, von Knasterfahrungen, von unerfüllter Liebe und von der unbändigen Lust zu leben. Und die Rembetes wussten wovon sie sangen. Denn sie waren Flüchtlinge, die in den 30er Jahren im Zuge der „kleinasiatischen Katastrophe“ aus der Türkei nach Griechenland zwangsumgesiedelt wurden und nun entwurzelt, arbeits- und perspektivlos in den Hafenstädten zu überleben versuchten. Im Rembetiko mischen sich unzählige Rhythmen, Harmonien und Sprachen des Morgen- und Abendlandes und er spiegelt so die kulturelle Vielfalt dieser Schmelztiegel wieder. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 18 Euro. Karten im Vorverkauf gibt es in der Bever-Buchhandlung. An der Abendkasse sind die Karten vier Euro teurer. [wonderplugin_slider id=”15″]
Axel Zinowsky ist Jazzgitarrist. Aber einer, der mit vielen Stilen virtuos spielt. Rockelemente, Latin, Bluesiges und Bossanova, selbst Pop, denn für ihn gilt ein Leitspruch: „Jazz darf auch unterhaltsam sein“. Das von einem Hochschullehrer, der außerdem ein Faible für die Beatles und Sting hat. Dem gerade der melodiöse Jazz liegt. Aber eben nicht klassisch festgezurrt sondern mit Improvisation und als Musik im hier und jetzt. Freuen wir uns auf das erste Konzert von Axel Zinowsky in Ostbevern. Letzte Meldung: Die Münsteraner Jazz- und Popsängerin Nikola Materne wird an dem Konzert teilnehmen. [wonderplugin_slider id=”13″]
Letters of Note ist eine Sammlung von 125 der unterhaltsamsten, inspirierendsten und ungewöhnlichsten Briefe der Weltgeschichte. Das Buch basiert auf der sensationell populären Website gleichen Namens.
