Manni und Chantal – alias Bonnie und Clyde – träumen vom großen Geld, Heirat in Las Vegas, Rente in Südamerika. Dafür muss aber erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Zumindest, wenn die Beifahrerin auf der Flucht Straßenkarten lesen könnte und nicht ständig rechts und links verwechselte. Dass sie schließlich in einem ehemaligen Schuhlager landen, ist noch das geringste Übel für die Möchtegern-Ganoven. Viel schlimmer ist, dass Chantal anstatt der Beute die Einkaufstüte einer Bankkundin mitgenommen hat. Also muss ein neuer Versuch gestartet werden, doch die Tücke liegt im Detail … “Zwei wie Bonnie und Clyde” ist eine Tour de Force für die Lachmuskeln, ein groteskes Abenteuer, bei dem ein Gag den nächsten jagt und die Lage für das dilettantische Gaunerpärchen immer verzwickter und verrückter wird.
Daß der Zweite Weltkrieg ihn mal obdachlos machen würde, da hätte Tumbrinck bis gestern keine Reichsmark drauf verwettet. Jetzt eiert er ziellos durch die Gegend und lernt sich und seine Umgebung von Seiten kennen, die er eigentlich nie aufblättern wollte.In „Schutt happens!“ poltert und poetisiert Michael Tumbrinck als Postbote, Penner und Flüchtling über Alltagsprobleme, Psychopharmaka und Personenschäden. Auch prinzipielle Kleinkunstflüchtlinge sind dazu herzlich willkommen! Aber Vorsicht: In „Schutt happens“ wird wird gesungen, gesoffen und geheult – bis einer lacht!
12. Januar 2017, 19.30 Uhr, Beverbuchhandlung in der Bahnhofstraße Autoren-Lesung Dirk Husemann Im Auftrag des byzantinischen Kaisers reisen die Spione Taurus und Olympiodorus im Jahre des Herrn 552 ins ferne Asien, um das Geheimnis der Seidenproduktion zu lüften. Tatsächlich gelingt es ihnen, Seidenraupen zu stehlen und in hohlen Wanderstäben zu verstecken. Als buddhistische Mönche verkleidet versuchen sie, die Beute unbeschadet nach Byzanz zu bringen – achttausend Meilen die Seidenstraße entlang. Bald hängt das Leben der beiden Byzantiener am seidenen Faden …
La Folie beherbergt in der Weihnachtszeit eine Lichtinstallation Die Installation, die die Künstlerin speziell für den Kunstkubus am Ortseingang entworfen hat, ist dort bis zum 22. Januar zu sehen. Martina Muck, bildende Künstlerin aus Münster, Studium an der Kunstakademie Münster, Meisterschülerin bei Prof. Mechthild Frisch, mit einer Vielzahl von Ausstellungen und Kunstinstallationen im In- und Ausland, konzentriert sich in ihrer künstlerischen Arbeit darauf, wesentliche Aspekte des Lebens im Einfachen, mittels reduzierter Bilder, sichtbar zu machen. “Leichtigkeit und Schwere, Bewegung und Ruhe, Tag und Nacht, Stillstand und Wandel, Zufall und Planung sind Kontraste die unser Leben bewegen. Die daraus entstehende Spannung versuche ich erfahrbar und sichtbar zu machen”, erläutert Martina Muck ihre künstlerischen Motive. Dabei geht sie spielerisch und experimentell vor. Sie arbeitet mit Alltagsgegenständen und simplen Werkstoffen. Licht und Bewegung werden mit höchst einfachen Mitteln verbunden. Gleichzeitig verändern sich damit jedoch deren Funktionen. Die Elemente ihrer Installationen gehen so höchst ungewöhnliche Beziehungen zueinander ein, verändern ihr Wesen, bergen optische Überraschungen, Irritationen und meditative Momente. “Dabei wird nichts verborgen, nichts versteckt,” führt Thomas Gabriel vom Verein OK.OstbevernKultur aus, “Ein jeder kann und darf die Installation enträtseln, aber kann und darf sich auch in die neue Beziehung der Gegenstände zueinander hineindenken. So bleibt es dem Betrachter selbst überlassen, ob er sich mit der “Entdeckung” eines beleuchteten Lampenschirmgestells zufriedengibt oder von den Verläufen des Schattenwurfes des Gegenstandes fasziniert wird”. Die Arbeit von Martina Muck wird während der Laufzeit durch die großen Glasfronten von der Telgter Straße aus zu sehen sein. An zwei Tagen der Laufzeit gibt es die Möglichkeit der Innenbesichtigung der Installation im Kunstkubus. Zur Eröffnung am Sonntag, 11.12., und zur Finissage am Sonntag, 22.1.2017, jeweils in der Zeit von 16.30 – 18.00 Uhr, sowie am Samstag, 7.1. in der Zeit von 17 Uhr bis 18.30 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin, und […]
Eine Installation von Martina Lückener, aus Ostbevern stammende bildende Künstlerin; sie kennt La Folie und die Möglichkeiten des Kunstpavillons aus früheren Arbeiten. Man darf gespannt, was sie diesmal für die düstere Jahreszeit entwickelt hat …
Die Kunsthalle Emden feiert ihren 30. Geburtstag mit einer Ausstellung von Nikolai Astrup. Wer kennt denn den? Kaum einer, nur in Norwegen, seinem Heimatland, wird er als der zweite große Maler neben Edvard Munck verehrt. Zu Recht, das zeigt die von der norwegischen Königin als Schirmherrin eröffnete Werkschau und die Begeisterung, die die Arbeiten in London, der ersten Station, entfachten. Eine Fahrt in Kooperation mit der VHS Warendorf.
Jeder Leser hat eins. Oder auch zwei oder drei. Und manchmal wechseln sie auch: Lieblingsbücher! Manchmal ist es eine spannende Story oder die besondere Sprache eines Buches, manchmal nur ein kurzer Abschnitt, der einem einfach nicht mehr aus dem Sinn geht und so ein Buch so zu etwas Besonderem macht. Auf jeden Fall sind Lieblingsbücher aber immer etwas ganz Persönliches! Deshalb haben wir Ostbeveraner Bürger gebeten, uns einmal ihre Lieblingsbücher vorzustellen.
Szenische Lesung für Zauberlehrlinge von 10 bis 99 Jahren „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ Ostbevern. Zu einer szenischen Lesung lädt der Verein OK.OstbevernKultur am Sonntag um 16.00 Uhr alle Zauberlehrlinge von 10 bis 99 Jahren in den Austellungs-Pavillion „La Folie“ ein. Auf dem Programm steht mit dem „satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch“ eines der lustigsten Bücher von Michael Ende. Der Silvesterabend schreitet immer weiter fort. Für den Geheimen Zauberrat Beelzebub Irrwitzer und seine Tante Tyrannja Vamperl, wird die Luft dünn. Denn sie haben ihr Soll an Untaten noch nicht erfüllt, und bei so etwas versteht ihr Chef keinen Spaß. Wie sollen sie in nur einer Nacht all ihre Rückstände aufarbeiten? Der „satanarschäolügenialkohöllische Wunschpunsche“ könnte helfen, aber die Zubereitung ist schwierig und zeitaufwendig. Und dann sind da noch der Rabe Jakob und Kater Maurizio, die diesen teuflischen Plan mit allen Mitteln zu verhindern versuchen. Flüsse sollen sie vergiften, Seuchen in die Welt setzen und das Klima manipulieren … Michael Endes spannendes Zauberabenteuer ist fast zwanzig Jahre nach seinem Erscheinen aktueller denn je. Vor allem ist es aber ein Lese- und Vorleseerlebnis voll spritziger Komik und abenteuerlicher Einfälle. Der Eintritt ist frei.
Was Neues: Ein kultureller Dreiklang mit Reisevortrag und Multivisionsschau, landestypischer Musik und einem darauf abgestimmtem Drei-Gänge-Menü. Wir starten mit dem zauberhaften Irland. Mit Michael Stuka, einem Kenner der grünen Insel, Fionn Ruadh, Harfner und Barde mit keltischer Seele, und Thomas Nuyken,Küchenchef ds Beverhofes, der eigens zu diesem Anlaß ein original irisches Menü kreiert hat.
06. bis 27 November 2016, Begenungsstätte im Raathaus Ostbevern “Man schätzt nicht wert, was man hat. Bis man merkt, was man hatte.” Diese Liedzeile aus einem Chanson von Max Herre hat uns inspiriert, zum voraussichtlichen Ende des alten Rathauses noch einmal eine Ausstellung zu realisieren, die zeigen möchte, was Kunst auch kann: Erinnerungen wecken und Eindrücke hinterlassen während der Zeit des Abschieds. So wie ein Requiem. Mit Arbeiten der Künstlerinnen Ulrike harbach, Mechthild Komesker-Wöhrmann, Martina Lückener und Tatjana Scharfe.
